Psalm 2 Das Murren der Menschen

Psalm 2
Das Murren der Menschen

Warum toben die Menschen,

warum empören sich die Mächtigen,

warum schimpfen selbst die Armen und Kranken

über Gott?

Die Menschen wollen die Macht selbst in den Händen behalten

und akzeptieren nicht die Hoheit Gottes.

Sie erkennen nicht, dass Gott die Erde und das Universum erschaffen hat

und jetzt die ganze Welt in seinen Händen hält.

Sie werden von Gott zur Rechenschaft über ihre Untaten gezogen,

bestraft, gedemütigt und niedergeworfen.

Sie werden ein bitteres Ende nehmen.

Gott wird diejenigen, die ihn ehren mit Macht und Kraft ausstatten,

dass sie eine gerechte Welt schaffen können.

Diejenigen, die Gott ehren,

werden ein Leben in Glück und Zufriedenheit verbringen.

Sie werden ihre Erfahrungen weitergeben.

Sie werden bezeugen,

dass Gott die ganze Welt in seinen Händen hält.

Psalm 1 Du hast die Wahl

Der erste Psalm
Du hast die Wahl

Es soll denen gut gehen,

die nach der Weisheit Gottes suchen,

die das Gesetz des Herrn verinnerlichen

und danach leben.

Diese können zwischen Gut und Böse unterscheiden.

So fällt es nicht schwer, die richtige Seite des Lebens einzunehmen.

Sie sind zu vergleichen mit einem Baum,

dessen Wurzeln sich an dem Fluss mit Wasser laben,

und der viel Frucht bringt.

Du hast ihm immer grünende Blätter geschenkt, sodass er sich in all seiner Schönheit zeigen kann.

Das Leben von gemeinen Menschen ist dagegen sinnlos.

Sie haben nicht eine Spur der Weisheit Gottes erkannt.

Sie werden von Gott nicht gehört und nicht getröstet.

Sie fühlen sich nicht einmal wohl bei den Menschen, die es gut mit ihnen meinen.

Sie sind zu vergleichen mit einem Baum,

dessen Wurzeln in der Wüste verdorren

und der alle seine Früchte verliert. Seine einst grünen Blätter werden braun und fallen ab.

Sie werden zu Abfall.

Der Herr bewahrt die Guten und begleitet sie auf all ihren Lebenswegen.

Das Leben der Gemeinen führt er ins Nichts.

Psalmen als Stärkung für den Tag

Psalmen machen frei

„Psalmen machen frei“.

Es gibt in der Bibel 150 Psalmen. Vielleicht waren sie ursprünglich ein „Andachts- oder Erbauungsbuch“, wobei man sich bei manchen Psalmen keine Erbauung vorstellen kann. Die Psalmen sprechen Lob, Hoffnung und Klage aus. Die Themen sind durchaus modern, sie können auch für die Gegenwart gelten.

Psalmen sind also Gebete, gerichtet an einen Gott, geschrieben von Menschen, die ihre Kümmernisse und Freuden in aller Offenheit darlegen. Daraus leite ich ab, dass jeder Mensch, der betet auch Psalmen verfassen kann. Es ist jedenfalls keine Anmaßung, einen Psalm zu verfassen.

Ich nutze Psalmen am Morgen, um zu meditieren, um mich für den Tag zu stärken. Dabei habe ich festgestellt, dass auch eine Meditation ein Gegenüber benötigt. Ich wähle Gott als den Gesprächsparrtner. Entsprechend stammen meine Psalmen auch aus dem Leben, Empfinden, Denken. Sie sind selbstverständlich subjektiv und auch egoistisch. Der Beter will von seinem Gott meistens etwas. Dafür muss man sich nicht schämen.

Diese Psalmensammlung möchte den Anstoß geben, dass der eine oder andere Leser sich wagt, einen eigenen Psalm zu schreiben, zu entwerfen, zu beten. Er muss nicht perfekt formuliert sein. Es genügt, in einfachen Worten das auszudrücken, was man gerade empfindet an Freude, Kummer, Dank, Angst und Hoffnung. Allein durch einen selbst entworfenen Psalm in Gedanken oder Worten befreit man sich von vielen Fesseln des tätigen Lebens.

Psalmen machen frei.

In dieser Rubrik erscheinen von nun an „Psalm-Lesungen“. Wer Ohren hat zu hören, der höre.

KI-Bilder noch beeindruckender machen

KI-Bilder noch beeindruckender machen

Natürlich kann man auch KI-Bilder weiter verarbeiten. Ich habe meine Kreativität laut sprudeln lassen. Herausgekommen sind diese Bilder.

„Weg der Kreuze“ Fortsetzung mit KI

"Weg der Kreuze",
Fortsetzung mit KI

Die Welt verändert sich. In vielerlei Hinsicht. Das ist hier aber nicht Thema. Die Welt verändert sich auch hinsichtlich der Bildbearbeitung. Künstliche Intelligenz behauptet sich. Wir müssen uns damit beschäftigen. Auf sie einstellen. Wie verhält sie sich gegenüber der Kunst, der Kreativität? Ich habe es ausprobiert. Ich habe der künstlichen Intelligenz den Auftrag gegeben, Bilder über Kreuze zu machen. Die Ergebnisse sehen Sie hier. Sie sind durchaus beeindruckend.

Nachdenkenswert.

Weiteredenkenswert.

Viele Gedanken an die Menschen, die diese Bilder sehen.

Komposition in Blau

Farbenpracht im Garten

Blumen im Garten. Dieses Jahr besonders schön. Man kann sich an diesen Blumen, der Natur erfreuen. So wie sie ist. Ich bearbeite die Natur. Ich will aus einem natürlichen Bild ein unnatürliches, ein künstliches Bild machen. Es ist vielleicht nicht unbedingt schöner. Aber anders. Mich fasziniert diese andere Sicht der Dinge.

Aus meinem Rosengarten

Aus meinem Rosengarten

Die liebste meiner Ehefrauen behauptet,

die Rosen seien wunderschön.

So schön wie noch niemals.

Dies sagt sie jedoch jedes Jahr.

Aber ich stimme ihr zu.

Die Rosen werden immer schöner.

Sie putzen sich heraus, dass es eine wahre Pracht ist.

Sie geizen nicht mit Farbe,

übertrumpfen sich an Fülle.

Dick und fett und doch zärtlich wiegen sie sich im Sommerwind.

Jedes einzelne Blütenblatt ist ein göttliches Kunstwerk.

Ich beobachte sie,

nehme Anteil an ihrem Leben:

Von der Knospe bis zum Verfall.

Aber auch im Verfall bleibt die Schönheit unangetastet.

Ich sage zu der liebsten meiner Ehefrauen:

Die Rosen symbolisieren die Liebe.

Es gibt nichts Schöneres auf der Welt als die Liebe.

Und natürlich die Rosen.

 

Natürlich musste ich trotz aller Schönheit die Rosenbilder bearbeiten. Ich suche nach bildlichen Ausdrücken, die über die Grenzen der Realität hinausgehen. Unterschiedliche Ergebnisse sind herausgekommen. Die Schönheit blieb hoffentlich bestehen, aber ich habe eine Tür geöffnet für andere Sichten.

Ein Herz und eine Seele sein

Ein Herz und eine Seele sein

Ein Herz und eine Seele sein

Apg 4,32: Die Menge derer, die gläubig geworden waren, war ein Herz und eine Seele. Keiner nannte etwas von dem, was er hatte, sein Eigentum, sondern sie hatten alles gemeinsam.

Jeder Mensch hat ein Herz.

Ohne Herz kein Leben.

Manche Menschen haben kranke Herzen.

Hoffen auf Austausch.

Manche Menschen haben Kummerherzen.

Sie hoffen auf Freude.

Ein Menschenherz wiegt 300 Gramm.

Vielleicht etwas mehr, vielleicht etwas weniger.

So groß wie die Faust eines Menschen.

Die Faust kann zuschlagen.

Das Herz ist verletzlich.

Standort: links versetzt von der Mitte des Brustkorbs.

Nicht zu viel interpretieren.

Das Herz ist nur ein Muskel.

Zweiteilig.

Jeweils ein Vorhof mit Kammer.

In den Vorhöfen sammelt sich das Blut.

Versorgen die Herzkammern.

Ohne Blut stirbt das Herz.

Manche Menschen haben kein Herz.

Man sagt, sie seien herzlos.

Jeder Mensch kann sich ein Herz vorstellen.

Das ist gut.

Denn die Seele können sich viele Menschen nicht vorstellen.

Wie viel wiegt die Seele?

Sie wiegt häufig mehr als ein Lebensschicksal.

Die Denker unter den Menschen

verstehen unter Seele

das Denken, das Fühlen, dass Empfinden.

Es gibt Menschen, die fühlen ihr Herz.

Andere Menschen denken an ihre Mit-Menschen

mit Herz, herzlich, herzlos.

Wieder andere Menschen empfinden Leid in der Tiefe ihres Herzens.

Wenn sich das Herz und die Seele nähern,

entsteht eine Einheit.

Eine Krafteinheit.

Wenn zwei Menschen,

drei Menschen,

vier Menschen,

vielleicht mehr,

ein Herz und eine Seele sind,

sind sie ein Kraftpaket.

Können sie die Welt verändern.

Im Großen und im Kleinen.

Historisch gesehen

verdanken wir dem Begriff

den Ur-Christen,

die miteinander lebten,

teilten,

sich halfen und kräftigten.

Wie eben auch

die Seele

das Herz

kräftigt und belebt.

 

Ideen der Zukunft

Ideen der Zukunft

Ich arbeite zurzeit an zwei Projekten:

Die Staatsverschuldung. Sie steigt und wird durchaus zu einer Bedrohung. Verstehen wir sie, können wir mit ihr umgehen, schützen wir unser Hab und Gut vor Entwertung?

Mittelmäßig“ und „Unzufriedenheit“ sind Worte mit einem negativen Leumund. Warum eigentlich? Unsere Gesellschaft lebte von ehrenwerten, mittelmäßigen Bürgern. Sie sind die Stütze des Staates. Wenn sie mit dem einen oder dem anderen in dem Staat unzufrieden sind, kann diese Unzufriedenheit zu einer Motivation für die Veränderung werden. Gut so.