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Auf dem Weg zur allerletzten Ruhe

Fliehburg, Kulturzentrum und heiliger Berg: Der Schwanberg ist seit jeher ein besonderer Anziehungspunkt für Menschen. Das durch Steilhänge geschützte Hochplateau war schon in keltischer Zeit Siedlungs- und Zufluchtsort. Heute blühen in den lichten Waldbeständen großflächig Buschwindröschen.

Von den Kelten stammen die Wälle, aus dem frühen Mittelalter ursprünglich die Burg. Alexander Graf von Castell-Rüdenhausen ließ von 1919 bis 1921 die einzigartige Parkanlage anlegen, eine Komposition, die Elemente des klassischen Barockgartens mit denen eines englischen Landschaftsgartens verknüpft.

Also prädestiniert für einen schönen Ruheort. Ein reicher Laubmischwald – Eichen und Buchen prägen den Bestand. Auch Hainbuchen und Linden sind verstreut zu finden.
Der FriedWald ist 32 Hektar groß, wird betreut durch die Schwestern der Communität, die die Burg bewirtschaften und die die Menschen auf ihrem Weg in den FriedWald seelsorgerisch begleiten. Zentraler Ort des Erinnerns und Gedenkens ist die St. Michaelskirche mit ihrer Kapelle.

FriedWald ist die letzte Ruhe an den Wurzeln eines Baumes. Das Zwitschern der Vögel, der Duft von Laub, das Rauschen der Blätter – FriedWald bietet Menschen einen Bestattungsort, an dem sie sich schon zu Lebzeiten wohlfühlen: den Wald.

Begräbnis alternativ. Die Asche Verstorbener wird in einer biologisch abbaubaren Urne, direkt an den Wurzeln eines Baumes, beigesetzt. Jeder ist gleich, alle Konfessionen, frei von sozialen Zwängen. Grabpflege gibt es keine im FriedWald, die übernimmt die Natur.

Es gibt viele Beweggründe, sich für eine Bestattung in einem FriedWald zu entscheiden: Der eine sucht die Nähe zur Natur, der andere eine Bestattungsform, die seinem Lebensentwurf gerecht wird. Wieder ein anderer möchte sicherstellen, dass er nach seinem Tod niemandem zur Belastung wird.

So bietet der Schwanberg Menschen ewige Ruhe an den Wurzeln eines Baumes.