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Himmelfahrts-Gedanken

Himmelfahrt.

Ein zusammengesetztes Wort.

Aus zwei mach eins.

Zwei Worte mit positivem Inhalt.

Zunächst Fahrt.

Einfach Bewegung. Ohne Anstrengung.

Wir werden vermutlich gefahren.

Ticket lösen. Fahrkartenschalter.

Es folgt der Himmel mit Wolken und Sonne.

Der begleitet uns das ganze Leben.

Positiv, wenn die Mischung stimmt.

Negativ, verheerend, wenn ein Element die Obermacht erhält.

Zu viel Sonne, zu viel Regen, zu viel Sturm.

Wir erkennen, dass im Himmel die Macht liegt.

Himmelfahrtskommando.

Ein zusammengesetztes Wort.

Aus zwei und eins mach drei.

Drei Worte mit positivem Inhalt.

Fahrt wie Bewegung.

Himmel wie Macht.

Kommando wie Befehl.

Deutet aber auch auf unsere Grenzen hin.

Himmelfahrtskommando klingt stark nach Tod.

Ich denke an Soldaten im Schützengraben.

Alle warten auf den Angriff.

Jesus hat so ein Himmelfahrtskommando auf sich genommen.

Als er die Welt betrat.

In der Tat, er starb.

Unter Himmelfahrt kann man sich nichts vorstellen.

Konnte sich noch nie jemand etwas vorstellen.

Sie überschreitet unsere Macht der Vorstellung.

Den Himmel erforschen wir, sodass wir uns vor seiner Macht schützen können.

Das Kommando hat Gott übernommen.

Er hat die Fahrtrichtung umgedreht.

Gott ist zu Geist im Menschen geworden.

Dort entwickelt er die Liebe und den Frieden.

Emsig und ohne Unterlass.

Noch hat er nicht alle Menschen erreicht.

Er braucht unsere Unterstützung.

Es bedarf weiterer Himmelfahrtskommandos.

Es ist nicht immer gefahrlos den Menschen Liebe und Frieden zu bringen.

Auch nicht für Gott.