Fünf Weise reisen zu Gott

Fünf Weise reisen zu Gott

Die Geschichte der Heiligen Drei Könige ist bekannt. Aber vielleicht hat sich alles ganz anders zugetragen. Es war ein König, irgendwo auf der Welt. Er hatte die Vision, dass ein Gott geboren wird.

Er schickt die fünf weisesten Weisen seines Landes los, um den König zu suchen und zu finden.

Ein Stern leitet sie.

Es wird eine lange Reise. Unterwegs erkennen die Weisen, dass jeder eine andere Vorstellung von Gott hat. Jeder sucht eigentlich einen anderen Gott. Kein Wunder, dass auch jeder seinen Gott findet, aber an einem anderen Ort.

Am Ende erkennen sie, dass es der gleiche Gott ist, war und sein wird. Es gibt nur einen Gott.

 

Ein Geschenkbüchlein zum Lesen und Vorlesen. In einer neuen Sprachform.

 

Weihnachten neu erzählt

Die Weihnachtsgeschichte

Zu süß und zu einfach klingt die Geschichte. Von einem Baby in der Krippe auf die Mensch- werdung Gottes zu schließen, ist durchaus

ein kühner Gedanke. Gerade deshalb ist es wichtig, die Weihnachtsgeschichte immer neu zu erzählen.

Die Komposition der Geschichte wird in diesem Buch geöffnet und in neuen Sätzen, neuen Worten zusammengesetzt. Keine langen Konstruktionen dominieren, sondern einfache, teilweise abgebrochene, unvollständige Wort- verbindungen. Daraus entsteht ein neues Gefühl beim Lesen und beim Zuhören.

Die Weihnachtszeit kann Gelegenheit sein, diese neu formulierte Weihnachtsgeschichte

in der Familie oder im Freundeskreis in flottem Sprechtempo vorzulesen und in Ruhe in sich aufzunehmen. Ich wünsche mir, dass der

Stil dieser Geschichte dazu beiträgt, ihren be- deutungsvollen Inhalt präsent zu halten.

 

Politische Psalmen

Politische Psalmen

Ein Satz ist bei mir hängengeblieben, den ich irgendwo gelesen habe: „Betet für die Toten und kämpft wie der Teufel für die Lebenden!“ In der Welt unserer Krisen bietet sich häufig als letzte Lösung das Gebet an, auch wenn wir uns über die Gebetswirkung nicht klar sind, nie klar sein können. So können wir jedoch im Gebet oder in der Mediation unser Leben betrachten und gleichzeitig über das Leben klagen. Die meisten Psalmen widmen sich ohnehin dem Klagen. Daher passen sie gut in unsere heutige Welt.

Ich habe die Psalmen „politisch“ genannt, weil die Idee für dieses Buch von den Psalmen von Ernesto Cardenal initiiert wurde, die er einmal in Bürgerkriegsnot geschrieben hat. Natürlich sind alle Psalmen politisch. Weil sie von unserem Handeln und von unserer Gesellschaft handeln. Wenn wir davon ausgehen, dass unser Leben politisch ist, dann sind auch alle Psalmen politisch. Wir Menschen können im Gebet Gott an Gott erinnern. Unseren Kummer hinausschreien und unsere Wünsche äußern. Mit einer kleinen Hoffnung, denn es heißt in Bibel: „Bittet, dann wird Euch gegeben. (Mt 7,7).“ Ein paar Kapitel später folgt die Bestärkung: „Und alles, was ihr im Gebet erbittet, werdet ihr erhalten, wenn ihr glaubt (Mt 21,22).“ Die Psalmen in diesem Buch stammen aus der Mitte der Gesellschaft. Sie sind politische Gebete für die bedrohte Welt.

Psalmen revised

Psalmen revised

Die 150 biblischen Psalmen überarbeitet in Sprache und Inhalt

Der Faszination der Psalmen kann man sich nur schwer entziehen. Psalmen sind Gebete, eine Zwiesprache mit Gott. Wenn man mit Menschen redet, ist man meistens mit seinen Worten vorsichtig. Schließlich will man die andern nicht verletzen und sich selbst positiv präsentieren. Das alles ist in Gebeten mit Gott nicht notwendig. Man kann Gott einfach alles sagen, ungeschminkt, voller Freude, voller Angst. Die Psalmen sind authentisch. Es gab eine Person oder mehrere Personen, die haben diese Psalmen gebetet und irgendjemand hat sie aufgeschrieben. Sie sind keine große Literatur, sie sind auch keine Lehrmeinung, sondern einfach erlebtes Leben. In diesen Psalmen wiederholen sich viele Aussagen. Es geht eigentlich immer um zwei Themen: eine Bitte an Gott und die Danksagung an Gott. Die Sprache ist teilweise ziemlich deftig. Es handelt sich in vielen Psalmen um Krieg. Viele Autoren waren anscheinend mit Kriegen konfrontiert. Daraus entsteht ein Lebensgefühl, das wir in Europa nicht mehr gewohnt sind. Bei uns gab es seit über 80 Jahren keinen Krieg mehr. So kommen uns auch selten Bitten über die Lippen, dass wir aus Kriegsgefahr befreit werden müssen. Wie anders ist es in der Ukraine. Plötzlich sind wir ganz nah an dem Sachverhalt, von dem auch die Autoren der Psalmen ausgehen. Wenn Bomben auf ein Haus fallen, wird man viele Psalmen besser verstehen. Somit sind die Psalmen in der Tat sehr aktuell. Viele der Autoren bringen ihre Lebenserfahrungen als Israeliten ein. Das heißt, für sie sind der Auszug aus Ägypten, die Teilung des Meeres Erfahrungen, die nicht so weit im Denken zurückliegen. Darüber würden wir uns heute keine Gedanken mehr machen. Wir haben eben andere Probleme. Zum Beispiel unsere Natur, unsere Klimakatastrophe, Waldbrände und Überschwemmungen. Darüber lässt sich auch gut beten. Daher habe ich beschlossen, die Psalmen etwas zu verändern, sie anzupassen, sprachlich und inhaltlich. Ich wollte den Grundgedanken eines jeden Psalms aufnehmen und ihn an den heutigen Gegebenheiten spiegeln. So kommen wir wieder zu einer Sammlung von 150 Psalmen, inspiriert von alten Quellen, aber übertragen auf das heutige Leben. Authentisch sind sie immer noch, denn ich habe sie geschrieben und letztendlich auch gebetet.

Ostern neu erzählt

Ostern neu erzählt

 

  • Sätze.
  • Na ja, meistens.
  • Aber kurze.

 

Die Geschehnisse rund um die Passion und die Auferstehung Jesu gehören zu den zentralsten und bekanntesten Passagen des Neuen Testaments. In der Zeit um Ostern werden sie in allen Kirchen gelesen. Wer in der Bibel liest, hat die Geschichten im Ohr. Vielen sind sie auch aus der geistlichen Musik bekannt.

Manchmal hilft es, ein bisschen am Regler zu drehen, um altvertraute Töne anders zu hören, hinzuhören, neu zu hören – und dann auch neu zu verstehen. Man sieht Werner Schwanfelder manchmal förmlich ein bisschen in den Knien federn und leicht mit den Fingern schnippen, wenn er die Ereignisse vom Einzug Jesu in Jerusalem bis zum Erscheinen des Auferstandenen in schnellen rhythmischen Sätzen nacherzählt und dabei die Grenzen zwischen Damals und Heute zu fließen beginnen. Die altvertraute Geschichte – näher herangeholt und überraschend neu erschlossen. Im Hosentaschenformat als sympathischer Begleiter von Gründonnerstag bis Ostermontag.

 

Psalmen für Christen und Andere

Psalmen für Christen und Andere

Psalmen machen frei.

Es gibt in der Bibel 150 Psalmen. Vielleicht waren sie ursprünglich ein „Andachts- oder Erbauungsbuch“, wobei man sich bei manchen Psalmen keine Erbauung vorstellen kann. Die Psalmen sprechen Lob, Hoffnung und Klage aus. Die Themen sind durchaus modern, sie können auch für die Gegenwart gelten.

Psalmen sind also Gebete, gerichtet an einen Gott, geschrieben von Menschen, die ihre Kümmernisse und Freuden in aller Offenheit darlegen. Daraus leitet der Autor ab, dass jeder Mensch, der betet auch Psalmen verfassen kann. Es ist jedenfalls keine Anmaßung, einen Psalm zu verfassen.

Die vorliegende Sammlung an Psalmen stammen aus dem Leben, Empfinden, Denken des Autors. Sie sind selbstverständlich subjektiv und auch egoistisch. Er Beter will von seinem Gott meistens etwas. Dafür muss man sich nicht schämen.

Diese Psalmensammlung möchte den Anstoß geben, dass der eine oder andere Leser sich wagt, einen eigenen Psalm zu schreiben, zu entwerfen, zu beten. Er muss nicht perfekt formuliert sein. Es genügt, in einfachen Worten das auszudrücken, was man gerade empfindet an Freude, Kummer, Dank, Angst und Hoffnung. Allein durch einen selbst entworfenen Psalm in Gedanken oder Worten befreit man sich von vielen Fesseln des tätigen Lebens.

Psalmen machen frei.

 

Produktinformation

  • ASIN ‏ : ‎ B09LGQVTRM
  • Herausgeber ‏ : ‎ Independently published (15. November 2021)
  • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
  • Taschenbuch ‏ : ‎ 209 Seiten
  • ISBN-13 ‏ : ‎ 979-8451850008

Nur bei Amazon – Preis: 10,00 €

Adams Vermächtnis 2020

Adams Vermächtnis

Adams Vermächtnis – wie es im Paradies war

Die Geschichte von Adam und Eva ist eine der bekanntesten Geschichten in der Bibel. Und steht an prominenter Stelle. Am Anfang. Sie gehört zu den Schöpfungsgeschichten. Wenn man sie einmal gehört hat, wird man sie nicht mehr vergessen. In der Geschichte werden Sehnsüchte angesprochen, aber auch Schuldgefühle. Je mehr man darüber nachdenkt, desto mehr Fragen ergeben sich.

Gut, dass Adam ein Tagebuch geschrieben, bzw. diktiert hat. Daher wissen wir, wie er sich als erster Mensch fühlte, wie freudig er die Schöpfung von Eva erlebte, wie sehr die beiden sich am Paradies erfreuten, wie sie sich verführen ließen und vom Baum der Erkenntnis eine köstliche Feige verzehrten. Nicht so erfreulich ist die Vertreibung aus dem Paradies, der Konflikt zwischen Kain und Abel. Schließlich konnte mit Set eine neue Dynastie aufgebaut werden.

Es lässt sich nicht leugnen, dass Gott mit seiner Schöpfung nicht zufrieden war. Als Strafe erfolgte die Vertreibung aus dem Paradies und die Sintflut, die nur Noah mit seiner Familie überlebte.

Das Buch ist Teil der Trilogie „GOTT und Mensch“. Die beiden anderen Bücher lauten: „GOTT in der Sauna“ und „Wie ich als Prophet die Welt rettete“.

erschienen im Mai 2020 bei Amazon

Wie ich als Prophet die Welt rettete 2020

Wie ich als Prophet die Welt rettete

Die Welt steht am Abgrund, die Menschen werden immer bösartiger, habgieriger und brutaler. Gott überlegt, wie er die Menschen auf den rechten Weg bringen kann. Er entschließt sich, wieder, wie früher, Propheten einzusetzen. Diese Aufgabe erhält der Engel Edgar. Die Geschichte beschreibt die Erlebnisse des neu rekrutierten Propheten. Engel Edgar muss zunächst den ausgewählten Menschen überzeugen, dass es sich bei der Tätigkeit als Prophet tatsächlich um einen Auftrag des Himmels handelt. Die Aufgabe selbst ist relativ einfach: Den Menschen Liebe schenken und Leid lindern. Die ersten Übungen sind Kleinigkeiten. Viele kleine Schritte können angeblich die Welt verändern. Doch der Prophet ist damit nicht zufrieden. Er startet größere Aktionen, schließlich schafft er es mit einem Großprojekt die gesamte Menschheit zu erreichen und zur Umkehr aufzurufen. Als dies nachhaltig auch nicht so viel nützt, schaltet sich Gott selbst mit einer aufsehenerregenden Aktion ein. Gott zeigt seine Macht und die Menschheit scheint nun endlich zu begreifen.

Die Geschichte ist eine Reli-Fiction. Natürlich keine Wahrheit. Aber man könnte ja einmal spekulieren: Wie schön wäre es, wenn die Geschichte tatsächlich so stattgefunden hätte…

erschienen Juli 2020 bei Amazon

 

Gott in der Sauna 2020

Gott in der Sauna

Wie ich Gott traf, wie er sich in mein Leben einmischt und wie er wieder verschwand

Es könnte doch sein: GOTT begibt sich auf die Welt, weil er der Meinung ist, dass seine Schöpfung von den Menschen nicht mehr ausreichend gewürdigt wird. Er versucht, den Menschen nahezubringen, dass seine Schöpfung gut war. Ursprünglich hat er den Menschen den Auftrag gegeben, diese Schöpfung weiterzuentwickeln. Die Menschen haben versagt. Er will dies den Menschen bewusstmachen. GOTT behauptet, nicht seine Schöpfung ist das Problem ist, sondern die Weiterentwicklung durch die Menschen. Sie haben die Anweisung, sich die Erde „untertan“ zu machen wohl falsch verstanden. Der Mensch kann „schöpfen“, sowohl im Guten, wie auch im Bösen. Dafür muss er die Verantwortung übernehmen. Wie der Titel ausdrückt, hat sich GOTT das erste Mal in einer Sauna offenbart.

Das Buch gehört zu der Trilogie „GOTT und Mensch“. Weitere Bücher sind: „Adams Vermächtnis“ und „Wie ich als Prophet die Welt rettete“.

 

 

erschienen Juni 2020 bei Amazon