Baltikum Bild-Impressionen

Baltikum Bild-Impressionen

Riga

Tallinn

Vilnius

Riga: Das Juwel des Baltikums

Riga, die pulsierende Hauptstadt Lettlands, wird oft als das schillernde Herz des Baltikums bezeichnet. Diese faszinierende Stadt erstreckt sich majestätisch am Unterlauf der Düna und verzaubert Besucher mit ihrer einzigartigen Lage an der malerischen Rigaischen Bucht. Mit über 700.000 Einwohnern ist Riga nicht nur die größte Stadt im Baltikum, sondern auch ein multikulturelles Zentrum, das auf einer reichen Geschichte basiert. Ihre Altstadt, ein UNESCO-Weltkulturerbe, ist ein beeindruckendes Zeugnis der vielfältigen architektonischen Einflüsse, die über die Jahrhunderte hinweg gewirkt haben.

Eine Zeitreise durch Rigas Geschichte

Die Wurzeln Rigas reichen bis ins Jahr 1201 zurück, als die Stadt zusammen mit dem Livländischen Ritterorden gegründet wurde. Ursprünglich ein religiöses und militärisches Zentrum, entwickelte sich Riga schnell zu einer florierenden Handelsstadt. Gelegen an der Schnittstelle zwischen Russland und Westeuropa, wurde sie ein unverzichtbarer Akteur im internationalen Handel. Im Laufe der Jahrhunderte erlebte Riga zahlreiche Herrschaftswechsel, von der polnischen Übernahme 1581 bis zur schwedischen Herrschaft und schließlich zu ihrem Status als Teil des Russischen Reiches im 18. Jahrhundert.

Rigas Stadtbild: Ein architektonisches Meisterwerk

Die Altstadt Rigas ist das Herzstück der Stadt, umrahmt von prächtigen Boulevards und geschäftigen Einkaufsstraßen. Trotz der Zerstörungen durch Kriege und politische Umwälzungen hat Riga ihren historischen Charme bewahrt. Ein Highlight ist die Petrikirche, das höchste Bauwerk der Stadt, das mit seinem markanten Turm von 123 Metern die Skyline prägt. Besucher können mit dem Aufzug zur Aussichtsplattform gelangen und die atemberaubende Aussicht auf die Stadt und die umliegende Natur genießen.

Die „Drei Brüder“: Zeugen der Vergangenheit

Ein weiteres architektonisches Juwel sind die „Drei Brüder“, das älteste Ensemble von Wohngebäuden in Riga. Diese historischen Gebäude erzählen Geschichten aus dem späten 15. Jahrhundert und zeugen von den Handelsbeziehungen zu niederländischen Kaufleuten. Der kleine Platz vor dem ältesten Gebäude ist mit liebevollen Details gestaltet, die die Geschichte der Stadt lebendig werden lassen.

Riga: Ein Ort der Geschichte und Kultur

Der Pulverturm, der einst Teil des Verteidigungssystems war, und das beeindruckende Schloss Rundale, ein Meisterwerk des Barock, sind weitere Höhepunkte, die die Geschichte Rigas prägen. Diese Orte bieten faszinierende Einblicke in die Vergangenheit und sind ein Muss für jeden Besucher.

Erleben Sie die Faszination Rigas – eine Stadt, die Geschichte, Kultur und moderne Lebensart harmonisch vereint. Tauchen Sie ein in die Geschichten, die diese Stadt erzählt, und lassen Sie sich von ihrem unvergesslichen Charme verzaubern!

Tallinn: Das Juwel an der Ostsee

Willkommen in Tallinn, der pulsierenden Hauptstadt Estlands, wo sich Geschichte und Moderne in perfekter Harmonie verbinden. Eingebettet an der malerischen Küste, verzaubert Tallinn mit einem Charme, der seit Jahrhunderten Generationen von Besuchern in seinen Bann zieht. Offiziell seit 1918 unter dem Namen Tallinn bekannt, war die Stadt zuvor als Reval berühmt. Sie erstreckt sich über acht lebendige Stadtteile und 84 einladende Distrikte, die alle ihre eigene Geschichte erzählen.

Die geographische Nähe zu Finnland – nur 80 Kilometer von Helsinki entfernt – macht Tallinn zu einem idealen Ausgangspunkt für spannende Abenteuer. Doch selbst ohne einen Abstecher ins Nachbarland sollten Sie sich Zeit nehmen, um die faszinierenden Facetten dieser Stadt zu erkunden. Tallinn ist ein Erlebnis für die Sinne, das überwältigende Sehenswürdigkeiten und eine beeindruckende Mischung aus historischen und modernen Bauwerken bietet.

Die Wurzeln Tallinns reichen bis ins 12. Jahrhundert zurück, als die Stadt unter dänischer Herrschaft stand. Von den Kontrollen durch den Deutschen Orden über Schweden bis hin zu Russland hat Tallinn im Laufe der Jahrhunderte viele Gesichter gehabt. Nach der Wiedereinführung der Unabhängigkeit im Jahr 1991 erstrahlt die Stadt heute in neuem Glanz, während sie stolz auf ihre bewegte Vergangenheit blickt. Interessanterweise existiert Tallinn, wie wir sie kennen, erst seit dem 19. Jahrhundert, als die Unterstadt und der Domberg zu einer Einheit verschmolzen.

Beginnen Sie Ihre Erkundung am majestätischen Domberg, wo die atemberaubende Alexander-Newski-Kathedrale auf Sie wartet. Mit ihren charakteristischen Zwiebeltürmen und goldenen Akzenten ist sie ein beeindruckendes Beispiel russisch-orthodoxer Architektur. Das nahegelegene Schloss Katherinental ist ein weiteres Highlight, das die Geschichte Tallinns lebendig hält.

Doch Tallinn ist nicht nur ein Relikt der Vergangenheit. Mit dem Swissôtel Tallinn, dessen markanten Zwillingstürme die Skyline dominieren, zeigt die Stadt, dass sie auch in der Gegenwart angekommen ist. Dieses höchste Gebäude Tallinns bildet einen spannenden Kontrast zu den historischen Strukturen und macht die Stadt zu einem einzigartigen Ort, wo Alt und Neu auf faszinierende Weise verschmelzen.

Das Herz Tallinns schlägt im beeindruckenden Dom, dessen Bau im Jahr 1219 begann. Als bedeutendstes christliches Bauwerk der Stadt zieht er heute zahlreiche Besucher an und bleibt ein zentraler Ort für Gottesdienste und feierliche Anlässe. Neben dem Dom gibt es in Tallinn eine Vielzahl weiterer Kirchen, deren architektonische Besonderheiten sie zu unvergesslichen Sehenswürdigkeiten machen.

Während viele Städte im Laufe der Zeit ihren Charme verloren haben, hat Tallinn ihre Anziehungskraft nur gesteigert. Diese moderne Metropole hat ihren ursprünglichen Charakter bewahrt und strahlt eine zeitlose Eleganz aus, die in jedem Gebäude spürbar ist. Die unterschiedlichen Herrschaften haben der Stadt einen einzigartigen Charakter verliehen, aus dem ein architektonisches Kaleidoskop entstanden ist, das in Europa seinesgleichen sucht.

Machen Sie Tallinn zu Ihrem nächsten Reiseziel und lassen Sie sich von der Magie dieser Stadt verzaubern. Wer einmal in den Bann Tallinns gezogen wurde, wird immer wieder zurückkehren wollen.

Vilnius fasziniert

Vilnius – ein verborgenes Juwel, das Geschichte und Modernität auf einzigartige Weise vereint. Die litauische Hauptstadt, umgeben von sanften Hügeln im malerischen Südosten des Landes, zieht jeden Besucher mit ihrer faszinierenden Mischung aus Vergangenheit und Gegenwart in ihren Bann. Hier treffen die Ufer des Vilnia auf die Neris und schaffen eine traumhafte Kulisse, nur einen Steinwurf von der Grenze zu Weißrussland entfernt.

Vilnius ist nicht nur eine der ältesten, sondern auch eine der größten Städte Litauens, die im Jahr 2009 stolz den Titel „Kulturhauptstadt Europas“ trug. Doch auch heute noch bleibt diese charmante Stadt ein Geheimtipp für Reisende, die etwas Außergewöhnliches suchen.

Lassen Sie sich von der lebendigen Geschichte Vilnius‘ mitreißen! Die Stadt präsentiert eine beeindruckende Palette architektonischer Stile, die von gotischen und renaissancezeitlichen Einflüssen bis hin zum einzigartigen litauischen Barock reichen. Ein Spaziergang durch die zauberhafte Altstadt lässt Sie in eine Welt voller mittelalterlicher Gassen, versteckter Hinterhöfe und prächtiger barocker Kirchen eintauchen. Ein absolutes Highlight ist die Universität von Vilnius, deren italienisch inspiriertes Viertel mit seinen einladenden Innenhöfen zum Verweilen einlädt. Seit 1994 gehört diese Altstadt zum UNESCO-Weltkulturerbe und begeistert mit ihrem historischen Charme.

Tauchen Sie ein in die bewegte Vergangenheit: Das „Jerusalem des Nordens“ war einst von 105 Synagogen geprägt, deren Überreste an die dunkle Zeit der deutschen Besatzung zwischen 1941 und 1944 erinnern. Doch Vilnius ist mehr als nur ein Ort der Trauer; es ist auch eine Stadt des Gedenkens, die die Geschichten von über 50.000 Litauern, die unter Stalins Repressionen litten, bewahrt.

Mit seinen vielen Kirchen wird Vilnius oft als das „Rom des Nordens“ bezeichnet. Die barocken Glockentürme ragen majestätisch in den Himmel und verleihen dem Stadtbild eine unverwechselbare Note. Die Kathedrale von Vilnius, die bis ins 13. Jahrhundert zurückreicht, ist die älteste Kirche des Landes und ein Symbol für die spirituelle Tiefe dieser Stadt.

Und während Vilnius in eine goldene Vergangenheit eintaucht, blickt es gleichzeitig voller Elan in die Zukunft. Westlich der historischen Altstadt erstreckt sich die Neustadt, wo das moderne Vilnius mit innovativer Architektur und einem pulsierenden Geschäftszentrum aufwartet. Hier finden geschäftliche und politische Treffen in einem inspirierenden Umfeld statt.

Vilnius ist eine Stadt, die Geschichten erzählt und gleichzeitig die Zukunft formt. Erkunden Sie dieses faszinierende Ziel und lassen Sie sich von seiner Vielfalt verzaubern!

Die Gasse

Die Gasse

Es gibt nicht viel zu sagen, sondern nur zu staunen. Diese Bilder wurden von KI erstellt. Die Aufgabenstellung war „eine kleine Gasse“ in Natur, im expressionistischem Stil, wie Picasso. Das ist dabei herausgekommen.

KI-Bilder noch beeindruckender machen

KI-Bilder noch beeindruckender machen

Natürlich kann man auch KI-Bilder weiter verarbeiten. Ich habe meine Kreativität laut sprudeln lassen. Herausgekommen sind diese Bilder.

„Weg der Kreuze“ Fortsetzung mit KI

"Weg der Kreuze",
Fortsetzung mit KI

Die Welt verändert sich. In vielerlei Hinsicht. Das ist hier aber nicht Thema. Die Welt verändert sich auch hinsichtlich der Bildbearbeitung. Künstliche Intelligenz behauptet sich. Wir müssen uns damit beschäftigen. Auf sie einstellen. Wie verhält sie sich gegenüber der Kunst, der Kreativität? Ich habe es ausprobiert. Ich habe der künstlichen Intelligenz den Auftrag gegeben, Bilder über Kreuze zu machen. Die Ergebnisse sehen Sie hier. Sie sind durchaus beeindruckend.

Nachdenkenswert.

Weiteredenkenswert.

Viele Gedanken an die Menschen, die diese Bilder sehen.

Komposition in Blau

Farbenpracht im Garten

Blumen im Garten. Dieses Jahr besonders schön. Man kann sich an diesen Blumen, der Natur erfreuen. So wie sie ist. Ich bearbeite die Natur. Ich will aus einem natürlichen Bild ein unnatürliches, ein künstliches Bild machen. Es ist vielleicht nicht unbedingt schöner. Aber anders. Mich fasziniert diese andere Sicht der Dinge.

Aus meinem Rosengarten

Aus meinem Rosengarten

Die liebste meiner Ehefrauen behauptet,

die Rosen seien wunderschön.

So schön wie noch niemals.

Dies sagt sie jedoch jedes Jahr.

Aber ich stimme ihr zu.

Die Rosen werden immer schöner.

Sie putzen sich heraus, dass es eine wahre Pracht ist.

Sie geizen nicht mit Farbe,

übertrumpfen sich an Fülle.

Dick und fett und doch zärtlich wiegen sie sich im Sommerwind.

Jedes einzelne Blütenblatt ist ein göttliches Kunstwerk.

Ich beobachte sie,

nehme Anteil an ihrem Leben:

Von der Knospe bis zum Verfall.

Aber auch im Verfall bleibt die Schönheit unangetastet.

Ich sage zu der liebsten meiner Ehefrauen:

Die Rosen symbolisieren die Liebe.

Es gibt nichts Schöneres auf der Welt als die Liebe.

Und natürlich die Rosen.

 

Natürlich musste ich trotz aller Schönheit die Rosenbilder bearbeiten. Ich suche nach bildlichen Ausdrücken, die über die Grenzen der Realität hinausgehen. Unterschiedliche Ergebnisse sind herausgekommen. Die Schönheit blieb hoffentlich bestehen, aber ich habe eine Tür geöffnet für andere Sichten.

Morbider Sonnenblumen-Charme

Morbider Sonnenblumen-Charme

Im August beginnt der Herbst. Besonders gut kann man dies an den Feldern der Sonnenblumen erkennen. Im Sommer stehen sie prächtig in Reih und Glied, aufrecht und entschlossen, ihren Blütenkranz der Sonne entgegen reckend. Dann verlieren sie so allmählich ihren Glanz. Die Blüten neigen sich. Der Betrachter hat den Eindruck, dass die Blumen ihre Köpfe hängen lassen. Gerade bei den Sonnenblumen hinterlässt dies einen traurigen Eindruck. Das Leben geht zu Ende. Die Sonnenblumen verlieren ihre Pracht, strahlen nicht mehr, und neigen ihre Häupter zur Erde hin. Auf mich wirkt dieser morbide Charme mit einer großen Anziehung. Gerade der Verfall steht für sehr schöne Stimmungsbilder. Einige davon habe ich hier abgespeichert.

Kunst aus Abfall

Kunst aus Abfall

Wenn man eine Reise macht, dann kann man etwas erzählen. Man kann meistens auch sehr viele Bilder zeigen. So habe auch ich auf meiner Kaukasus Reise sehr viele Bilder gemacht. Meine Städteporträts sind auf meiner Homepage gespeichert. Viele andere Bilder ruhen aber sanft in meinem Computer. Weiterhin gibt es viele Bilder, die einfach Schrott sind: verwackelt, verzogen, verkehrt belichtet, ein schlechter Ausschnitt. Normalerweise übergibt man diese Bilder sehr schnell dem elektronischen Papierkorb. Dann sind sie weg. Ich habe sie dieses Mal gesammelt, in einer Extradatei. Dann habe ich mit allen möglichen Tricks der Bildbearbeitung an diesen Bildern Korrekturen vorgenommen. Es ist ganz interessant, was dabei herausgekommen ist. Es entstanden nämlich neue Bilder, die für sich fotografisch ernst genommen werden müssen. So können gute Bilder, kleine Kunstwerke aus dem Fotomüll einer Reise entstehen.