Die Geschichte Bayerns
Die Geschichte Bayerns – von Ariovist bis Strauß
Die vorliegende „Geschichte Bayerns“ ist nur ein Torso. Sie reicht von Ariovist bis Strauß. Wie wir wissen, ging die Geschichte nach Strauß noch weiter. Diese Geschichte ist jedoch „mit Augenzwinkern“ geschrieben. Darunter ist zu verstehen: ein bisschen respektlos oder keck, vielleicht auch frech oder salopp. Es wird dadurch ein anderer Blickwinkel von Geschichte eingenommen. Das kann man durchaus wagen, wenn man über alt-vergangene Zeiten berichtet. Die nahe Vergangenheit und die Gegenwart sind aber mit dem Betrachter enger verbunden. Daher verbietet sich vielleicht der saloppe Ton. Und deshalb endet die Geschichte dieses Buches mit Franz Josef Strauß.
Man kann von der Geschichte viel lernen. Sie wiederholt sich zwar nicht, wenn man eine ganz konkrete Blaupause der Geschichte meint. Aber sie wiederholt sich schon, wenn man die einzelnen Phasen sieht, wenn man den großen Linien der Geschichte folgt. Ob man aus der Geschichte lernen kann? Das ist nicht gewiss. Aber man kann auf jeden Fall aus den Fehlern in der Geschichte lernen. Wenn man will.
Mit Augenzwinkern geschrieben von Werner Schwanfelder
erschienen Juni 220 bei Amazon