Psalm 19 Ein Tag sagt`s dem anderen
Unsere Erde ist ein einziges Wunder, das wir noch immer nicht begriffen haben.
Selbst die besten Wissenschaftler kennen nur Stückwerk.
Je mehr wir aufdecken, desto mehr fasziniert uns die Schöpfung.
Dabei ist die Erde nur eine winzige Kugel im Universum.
Mit Teleskopen versuchen wir, die entfernten Geheimnisse zu erkennen.
Aber wir sind weit entfernt von der Entdeckung der Urschöpfung.
Sie umfasst mehr als Himmel und Sonne, als Mond und Sterne,
die wir bereits als Wunder anerkennen.
Ein Tag sagt`s dem andern und eine Nacht tut`s kund.
Das Geheimnis des Schöpfers ist ohne Sprache, ohne Worte.
Und dennoch hört man den Jubel darüber vom Ende des Universums.
Einmal hat alles begonnen.
Wir glauben, dass Gott der Schöpfer ist,
der dem Ursprungskorn Leben einhauchte.
Er schuf damit das Perfekte, die Kombination von Leben und Sterben,
eines ohne das andere nicht denkbar.
So steht es im Gesetz des Herrn, das vollkommen ist.
Dies ist auch das Zeugnis des Herren über die Geheimnisse der Natur.
Daraus ergeben sich seine Befehle, wie wir mit der Natur umzugehen haben. Seine Gebote sind einzuhalten.
Eine Furcht vor dem Herrn ist zu bewahren.
Denn er hat die Urheberrechte auf die Schöpfung und damit auch auf den Menschen. Vollkommen und ewiglich.
Wir Menschen haben die Aufgabe, die Natur mit Augenmaß zu behandeln.
Wir sind uns der Gefahr bewusst, zu versagen.
Unsere Gier kann uns in den Abgrund reißen.
Daher wollen wir Respekt haben vor seiner Schöpfung und unserer Lebenswelt.