Psalm 9 Die Menschen sind nicht Gott

Psalm 9 Die Menschen sind nicht Gott

Es ist gut, dass du, Gott, auf dem Thron sitzt.

Du bestimmst, was Recht ist.

Du urteilst über die Menschen

und teilt sie ein in Gute und Böse.

Wenn wir uns das Geschehen auf der Welt ansehen,

so stellen wir fest, dass böse Menschen ihre Völker ausbeuten.

Sie stecken eine Heerschar von guten Menschen ins Gefängnis.

Du hast versprochen, dass du die Heiden vernichtest

und den Gottgefälligen Verantwortung übergibst.

Warum können wir dies nicht erkennen?

Diktatoren beginnen Kriege,

Politiker entwenden Rohstoffe,

Unternehmer beuten aus,

einfache Bürger nutzen die Krisen und bereichern sich.

Wir leben in der Welt der Ungerechtigkeit.

Gib du die Kraft, den Anstoß, den Mut,

der Ungerechtigkeit entgegenzutreten.

Schenke uns den richtigen Plan, die besseren Worte und Strategien,

um gegen die Mächtigen zu bestehen.

Wenn wir deine Unterstützung und deinen Schutz haben,

können wir die Gerechtigkeit auf den Thron heben.

Dann stellen wir voller Befriedigung fest, dass du wieder deine Herrschaft ausübst.

Du wirst die Heiden vernichten

und den Gottgefälligen die Verantwortung übergeben.

Von Russland bis Myanmar, vom Irak bis zum Jemen

wird Gerechtigkeit herrschen.

Dann freuen sich alle Menschen unbändig.

Sie werden dich anbeten und sich bei dir bedanken.

 

Die Gasse

Die Gasse

Es gibt nicht viel zu sagen, sondern nur zu staunen. Diese Bilder wurden von KI erstellt. Die Aufgabenstellung war „eine kleine Gasse“ in Natur, im expressionistischem Stil, wie Picasso. Das ist dabei herausgekommen.

Ich brauche Eure Hilfe

Ich brauche Eure Hilfe

Ich habe mich als Kreativpilot beworben. Das kann jeder machen, der an kreativen Projekten arbeitet, ob sie nun wirtschaftlich, sozial oder kulturell ausgerichtet sind.

Was ich mir davon verspreche? Natürlich etwas mehr Publizität.

Aber man kann auch eine Beratung gewinnen, wie man sich auf den SocialMedia Kanälen besser präsentieren kann. Das würde mich interessieren.

Ihr könnt mir helfen, indem Ihr mich wählt.

Klickt einfach auf den Button. Dann seid Ihr bei den Kreativpiloten. In die Suchfunktion „Psalmen“ eingeben, dann seid Ihr auf meiner Voting-Seite.

Vielen Dank schon mal.

Oder gleich hier klicken. Das ist meine Voting Seite

Psalmen als Stärkung für den Tag

Psalmen machen frei

„Psalmen machen frei“.

Es gibt in der Bibel 150 Psalmen. Vielleicht waren sie ursprünglich ein „Andachts- oder Erbauungsbuch“, wobei man sich bei manchen Psalmen keine Erbauung vorstellen kann. Die Psalmen sprechen Lob, Hoffnung und Klage aus. Die Themen sind durchaus modern, sie können auch für die Gegenwart gelten.

Psalmen sind also Gebete, gerichtet an einen Gott, geschrieben von Menschen, die ihre Kümmernisse und Freuden in aller Offenheit darlegen. Daraus leite ich ab, dass jeder Mensch, der betet auch Psalmen verfassen kann. Es ist jedenfalls keine Anmaßung, einen Psalm zu verfassen.

Ich nutze Psalmen am Morgen, um zu meditieren, um mich für den Tag zu stärken. Dabei habe ich festgestellt, dass auch eine Meditation ein Gegenüber benötigt. Ich wähle Gott als den Gesprächsparrtner. Entsprechend stammen meine Psalmen auch aus dem Leben, Empfinden, Denken. Sie sind selbstverständlich subjektiv und auch egoistisch. Der Beter will von seinem Gott meistens etwas. Dafür muss man sich nicht schämen.

Diese Psalmensammlung möchte den Anstoß geben, dass der eine oder andere Leser sich wagt, einen eigenen Psalm zu schreiben, zu entwerfen, zu beten. Er muss nicht perfekt formuliert sein. Es genügt, in einfachen Worten das auszudrücken, was man gerade empfindet an Freude, Kummer, Dank, Angst und Hoffnung. Allein durch einen selbst entworfenen Psalm in Gedanken oder Worten befreit man sich von vielen Fesseln des tätigen Lebens.

Psalmen machen frei.

In dieser Rubrik erscheinen von nun an „Psalm-Lesungen“. Wer Ohren hat zu hören, der höre.

KI-Bilder noch beeindruckender machen

KI-Bilder noch beeindruckender machen

Natürlich kann man auch KI-Bilder weiter verarbeiten. Ich habe meine Kreativität laut sprudeln lassen. Herausgekommen sind diese Bilder.

„Weg der Kreuze“ Fortsetzung mit KI

"Weg der Kreuze",
Fortsetzung mit KI

Die Welt verändert sich. In vielerlei Hinsicht. Das ist hier aber nicht Thema. Die Welt verändert sich auch hinsichtlich der Bildbearbeitung. Künstliche Intelligenz behauptet sich. Wir müssen uns damit beschäftigen. Auf sie einstellen. Wie verhält sie sich gegenüber der Kunst, der Kreativität? Ich habe es ausprobiert. Ich habe der künstlichen Intelligenz den Auftrag gegeben, Bilder über Kreuze zu machen. Die Ergebnisse sehen Sie hier. Sie sind durchaus beeindruckend.

Nachdenkenswert.

Weiteredenkenswert.

Viele Gedanken an die Menschen, die diese Bilder sehen.

Komposition in Blau

Farbenpracht im Garten

Blumen im Garten. Dieses Jahr besonders schön. Man kann sich an diesen Blumen, der Natur erfreuen. So wie sie ist. Ich bearbeite die Natur. Ich will aus einem natürlichen Bild ein unnatürliches, ein künstliches Bild machen. Es ist vielleicht nicht unbedingt schöner. Aber anders. Mich fasziniert diese andere Sicht der Dinge.

Aus meinem Rosengarten

Aus meinem Rosengarten

Die liebste meiner Ehefrauen behauptet,

die Rosen seien wunderschön.

So schön wie noch niemals.

Dies sagt sie jedoch jedes Jahr.

Aber ich stimme ihr zu.

Die Rosen werden immer schöner.

Sie putzen sich heraus, dass es eine wahre Pracht ist.

Sie geizen nicht mit Farbe,

übertrumpfen sich an Fülle.

Dick und fett und doch zärtlich wiegen sie sich im Sommerwind.

Jedes einzelne Blütenblatt ist ein göttliches Kunstwerk.

Ich beobachte sie,

nehme Anteil an ihrem Leben:

Von der Knospe bis zum Verfall.

Aber auch im Verfall bleibt die Schönheit unangetastet.

Ich sage zu der liebsten meiner Ehefrauen:

Die Rosen symbolisieren die Liebe.

Es gibt nichts Schöneres auf der Welt als die Liebe.

Und natürlich die Rosen.

 

Natürlich musste ich trotz aller Schönheit die Rosenbilder bearbeiten. Ich suche nach bildlichen Ausdrücken, die über die Grenzen der Realität hinausgehen. Unterschiedliche Ergebnisse sind herausgekommen. Die Schönheit blieb hoffentlich bestehen, aber ich habe eine Tür geöffnet für andere Sichten.

Volksaufstand

Gedanken zum Volksaufstand

Volksaufstand

Ein Wort

Unverfänglich?

Ein Volk steht auf.

Weil es etwas verändern will.

Das Ziel ist nicht konkret formuliert.

Ein Anlass.

Daraus ergibt sich das Ziel.

Die Forderung.

Weg mit der Regierung.

Am 17.6.1953 fand in der DDR ein Volksaufstand statt.

Das Volk stand auf.

Die Vopos und die russischen Panzer schossen.

Tote, Verletzte, Inhaftierte.

Das Volk fiel um.

Der Tag wurde später gefeiert.

Nationalfeiertag.

Warum feiert man eine Niederlage?

Wegen der Helden.

Dem Heldengedenken.

Da dämmert das Jahr 1990 herauf.

Wieder steht das Volk auf.

Es steht.

Die Staatsmacht greift nicht zu den Waffen.

Die Russen halten still.

So bleibt das Volk stehen.

Am 3. Oktober wird Geschichte geschrieben.

Der Nationalfeiertag verschoben.

Auf den Siegertag.

Es ist wohl so etwas wie ein

Wunder

gewesen.

Viele Völker warten darauf aufzustehen.

Die Russen, die Iraner, die Völker in Myanmar, die Saudis, die Afghanen.

Andere verharren.

Zuerst muss einer aufstehen.

Dann sein Nächster, der Übernächste, und einer weiter.

Dann steht das Volk.

Die Waffen müssen schweigen.

Nur das Volk redet.

Ich kann nur wünschen – voller Sehnsucht.

Ein Herz und eine Seele sein

Ein Herz und eine Seele sein

Ein Herz und eine Seele sein

Apg 4,32: Die Menge derer, die gläubig geworden waren, war ein Herz und eine Seele. Keiner nannte etwas von dem, was er hatte, sein Eigentum, sondern sie hatten alles gemeinsam.

Jeder Mensch hat ein Herz.

Ohne Herz kein Leben.

Manche Menschen haben kranke Herzen.

Hoffen auf Austausch.

Manche Menschen haben Kummerherzen.

Sie hoffen auf Freude.

Ein Menschenherz wiegt 300 Gramm.

Vielleicht etwas mehr, vielleicht etwas weniger.

So groß wie die Faust eines Menschen.

Die Faust kann zuschlagen.

Das Herz ist verletzlich.

Standort: links versetzt von der Mitte des Brustkorbs.

Nicht zu viel interpretieren.

Das Herz ist nur ein Muskel.

Zweiteilig.

Jeweils ein Vorhof mit Kammer.

In den Vorhöfen sammelt sich das Blut.

Versorgen die Herzkammern.

Ohne Blut stirbt das Herz.

Manche Menschen haben kein Herz.

Man sagt, sie seien herzlos.

Jeder Mensch kann sich ein Herz vorstellen.

Das ist gut.

Denn die Seele können sich viele Menschen nicht vorstellen.

Wie viel wiegt die Seele?

Sie wiegt häufig mehr als ein Lebensschicksal.

Die Denker unter den Menschen

verstehen unter Seele

das Denken, das Fühlen, dass Empfinden.

Es gibt Menschen, die fühlen ihr Herz.

Andere Menschen denken an ihre Mit-Menschen

mit Herz, herzlich, herzlos.

Wieder andere Menschen empfinden Leid in der Tiefe ihres Herzens.

Wenn sich das Herz und die Seele nähern,

entsteht eine Einheit.

Eine Krafteinheit.

Wenn zwei Menschen,

drei Menschen,

vier Menschen,

vielleicht mehr,

ein Herz und eine Seele sind,

sind sie ein Kraftpaket.

Können sie die Welt verändern.

Im Großen und im Kleinen.

Historisch gesehen

verdanken wir dem Begriff

den Ur-Christen,

die miteinander lebten,

teilten,

sich halfen und kräftigten.

Wie eben auch

die Seele

das Herz

kräftigt und belebt.