Psaam 22 Hast Du mich verlassen?

Psalm 22 Hast Du mich verlassen?

Mein Gott, mein Gott warum hast du mich verlassen?

Ich schreie.

Ich weine.

Ich grüble und denke nach.

Ich habe Angst, dass du mir den Rücken kehrst.

Ich weiß nicht warum.

Liegt es an mir?

Habe ich dich beleidigt?

Habe ich gesündigt?

Aus der Bibel weiß ich, dass du deine Gläubigen nie verlassen hast.

Du warst mit ihnen in den schlimmsten Zeiten.

Du hast sie aus Ägypten geführt und in vielen Kriegen gewinnen lassen.

Du hast ihnen immer wieder gesagt, was sie zu tun haben.

Warum sprichst du nicht mit mir?

Ich könnte deinen Rat gut gebrauchen.

Ich bin krank und muss mich operieren lassen.

Ich weiß nicht, ob ich dann meinem Beruf noch ausüben kann.

Auf meinem Konto befindet sich nicht mehr viel Geld.

Ich könnte deinen Rat gut gebrauchen.

Ich brauche dich im Kampf gegen die Angst,

gegen die Sorge vor der Zukunft.

Wenn ich optimistisch wäre, mehr Tatkraft hätte,

könnte ich vieles erreichen.

Warum bin ich so niedergeschlagen?

Ich könnte deinen Rat gut gebrauchen.

Ich bin aber auch zufrieden, wenn du mir einen Fußtritt gibst.

Stell mich auf meine beiden Beine.

Schenke mir Selbstsicherheit.

Gib mir eine Idee, wie ich mein Leben meistern kann.

Ich bin mir sicher, dass du mich nicht verlassen hast.

Ich kann dich zurzeit nur nicht hören.

Ich gehe nun ins Bett und bitte dich in meinen Träumen zu erscheinen.

Psalm 21 Ich bin gesegnet

Psalm 21 Ich bin gesegnet

Es geht mir gut.

Ich bin zufrieden mit meinem Leben.

Die Menschen um mich herum lieben mich.

Der Apfelbaum in meinem Garten trägt reiche Früchte.

Die Tomaten haben eine herrlich rote Farbe.

Meine Kinder können im Frieden aufwachsen.

In der Schule werden sie gründlich ausgebildet.

Wenn wir erkranken, nutzen wir Ärzte und Krankenhäuser.

Bei Gefahr kommt die Polizei oder die Feuerwehr.

Wir haben Arbeit für alle Menschen in unserem Staat.

Ich lade gerne Freunde ein, dann essen und feiern wir.

Überall in der Stadt werden Konzerte veranstaltet.

Das Leben ist schön.

Weil ich gesegnet bin.

Aber ich habe Angst, dass du mir den Segen entziehen könntest.

Jederzeit.

Dann werde ich hineingestoßen in das Chaos des heidnischen Lebens.

Was kann ich tun, um deinen Segen zu behalten?

Kannst du dich mir offenbaren?

Bitte Herr, sprich mit mir.

Acht Regeln: Wie man Hass in Achtung wandelt

Acht Regeln: Wie man den Hass in Achtung verwandelt

Ein Plädoyer für die Überwindung der Gehässigkeit

Acht Regeln, wie man den Hass in Achtung wandelt. Das ist der Titel.

Hierzu gibt es eine Geschichte. Einfach, vielleicht auch ein bisschen trivial. Aber manchmal sind einfache Formeln wichtig in einer komplizierten Welt.

Sein Freund sagte: „Es gibt bereits viele Studien über diese Zusammenhänge. Ich will das in ganz einfachen Worten so zusammenfassen: Der Hass, oder besser: die Gehässigkeit der Menschen, ihre Unzufriedenheit speist sich aus vier Gründen. Nichtbeachtung, Liebesentzug, Unverständnis, Angst. Dem fühlen sich die meisten Menschen ausgesetzt. Der Schlüssel zur Veränderung liegt in den umgekehrten vier Grundbegriffen. Beachten, Liebe schenken, Erklären, Beruhigen.“ „Klingt einfach.“ Sagte Peter Flemming. Er trank sein Glas Weißwein mit einem Schluck aus.

Das Buch handelt davon, wie das geht.

bei Amazon erschienen: Taschenbuch 5 €, E-Book 3  €

Psalm 20 Ein Bittgebet in der Not

Psalm 20 Ein Bittgebet in der Not

Herr, Gott, ich habe mich immer an deine Gesetze gehalten.

Ich habe dich gepriesen und vor allen Menschen verteidigt.

Ich habe dir Lobgesänge gewidmet.

Nun bitte ich dich um deine Hilfe. Wir sind mitten in einer Krise.

Die Gletscher schmelzen, die Meereswasser steigen.

Sie überfluten das Land und vertreiben die Menschen.

Die Sonne hört nicht auf zu scheinen, sie trocknet die Felder aus,

die Früchte gedeihen nicht mehr, die Menschen hungern.

Sandstürme machen große Gebiete unfruchtbar und die Menschen töten ihre letzten Ziegen.

Sie wagen sich in Nussschalen auf das Meer, um Hilfe in unbekannten Ländern zu erhalten.

Die Bäume der Wälder sind vom Borkenkäfer geschädigt. Sie werfen ihre Nadeln ab und fallen dem Sturm zum Opfer, hinterlassen ein Chaos von Ästen und Stämmen.

Böse Menschen führen Krieg, lassen Bomben regnen und töten Unschuldige.

Die Energie wird knapp und teuer und die Wohnungen können nicht mehr geheizt werden.

Wir sind mitten in einer Krise.

Für viele dieser Zustände sind wir Menschen selbst verantwortlich.

Wir haben die Natur ausgenutzt, ausgebeutet.

Wir haben die Rohstoffe verbraucht. Nachhaltigkeit war uns gleichgültig.

Und schließlich führen wir auch noch einen unsinnigen Krieg.

Ein alter Mann und seine Kumpane sind dafür verantwortlich.

Wir müssen daher laut und vernehmlich nach dir rufen.

Lass uns aufräumen, neue Verfahren einsetzen, unseren Konsum einschränken. Jeder einzelne kann verzichten und damit mithelfen.

Mit der Natur müssen wir ein neues Gleichgewicht schaffen.

Der Aggressor muss seinen Krieg beenden.

Herr, hilf uns.

Segne alle unsere Anstrengungen und lass sie erfolgreich sein.

Psalm 18 Herzlich lieb habe ich Dich

Psalm 18

Teil eins: Herzlich lieb habe ich dich

 

 

Herr, du bist mein Fels und meine Burg.

Du bist meine Heimat und meine Gesellschaft,

du bist mein Staat und mein Volk.

Wir leben in Freiheit und Gerechtigkeit.

Die Rentenversicherung schützt die Alten,

die Krankenversicherung die Kranken.

Wir folgen deinem Kompass in unserem Leben.

Wir wollen unseren Wohlstand erhalten

und gleichzeitig freigiebig sein gegenüber den Schwächeren.

Wir diskutieren darüber, wie wir unseren Staat und unsere Gesellschaft gestalten wollen.

Hierfür bitten wir dich um deine Unterstützung.

Die richtigen Experten mit den besten Lösungen sollen zu Wort kommen.

Die Politiker werden die richtigen Entscheidungen treffen.

Die Bürger verstehen dies und bringen sich in den Staat ein.

Wir wissen, dass unsere Demokratie nicht ungefährdet ist.

Aber wir wollen sie verteidigen.

Wir bitten dich um Kraft.

Teil zwei: Die Feinde der Demokratie

 

 

Manchmal denke ich, dass viele Feinde unseren Staat umlagern.

Die Fluten des Verderbens bedecken fruchtbares Land.

Populisten versuchen die Menschen zu verführen.

Sie haben leichtes Spiel, weil sie viel versprechen.

Sie werden davon nichts umsetzen können.

Aber die Versprechen sind verführerisch.

Rauch steigt auf. Feuer sprüht. Flammen lodern.

Der Himmel neigt sich herab und es wird dunkel auf unserer Welt.

Die Populisten skandieren auf den Straßen und schrecken vor Gewalt nicht zurück.

Mit ihnen kann man nicht diskutieren, denn sie schleudern nur Parolen in den Wind.

Wir bitten dich, oh Herr, dass du mit aller Klarheit aus den dicken Wolken trittst,

deinen Glanz zeigst und uns den Frieden bringst.

Du rettest uns aus der Hand aller Populisten.

Sie mögen erkennen, dass ihre Parolen keine Wurzeln schlagen.

Die Menschen verteidigen ihre Gesellschaft

und üben Solidarität untereinander.

Du Herr, hältst unsere Bürger, unser Volk zusammen,

Groß und Klein, Reich und Arm, Laut und Stumm.

Du nimmst jeden Menschen an, du hast Lust auf jeden einzelnen.

Teil drei: Verteidigungsbereit

 

 

Wenn sich einer der Populisten erhebt,

Worte mit Hass verschleudert,

ein Gebiet mit Waffengewalt erobert,

Soldaten losschickt, um Menschen zu töten,

dann muss auch der Gerechte Position einnehmen.

Er muss sich verteidigen, aufrüsten, ebenfalls zu den Waffen greifen.

Du bist zwar der Gott der Liebe, sodass es uns schwerfällt,

in deinem Namen das Gewehr in die Hand zu nehmen.

Aber wir wollen uns, unsere Gesellschaft, unseren Staat verteidigen.

Wir werden unseren Feinden nachjagen und sie ergreifen.

Wir werden nicht umkehren, ehe wir sie umgebracht haben.

Wir bitten dich, den Gott der Liebe, um deine Unterstützung.

Du sollst unsere Feinde in die Flucht jagen.

Aber gib uns auch die Weisheit,

dass wir den Augenblick erkennen, an dem Frieden möglich ist.

Wir wollen das Morden beenden, sobald es möglich ist.

Aber solange es nicht geschieht, bitten wir dich um deine Unterstützung.

Vernichte diejenigen, die den Krieg begonnen haben.

Lass die Populisten in der Wüste verdorren.

Sodass sie keinen Hass mehr ausgießen können.

Herzlich lieb habe ich dich, Herr Gott.

Ich spüre, wie du mir den Rücken stärkst.

Ich weiß, dass ich mich auf dich verlassen kann.

Ich spüre, wie du mich beschützt.

Ich hoffe, dass du mir meine Untaten nie anrechnen wirst.

 

Psalm 17 Die Wahrheit

Psalm 17 Die Wahrheit

Ich habe mich der Wahrheit verpflichtet.

Lüge und Betrug sollen nicht das Fundament unserer Gesellschaft sein.

Ich rede Wahrheit gegenüber meinem Nächsten, meiner Familie, meinen Freunden, aber auch gegenüber Fremden.

Meine Wahrheit ist häufig Ausgangspunkt für Kontroversen.

Weil meine Wahrheit manchmal nicht die Wahrheit der anderen ist.

Herr, gibt es so unterschiedliche Wahrheiten?

Wenn ich mit dir spreche, sage ich auch die Wahrheit.

Kannst du mir sagen, ob dies die richtige Wahrheit ist?

Verstehst du meine Wahrheit?

Mit der Wahrheit kommt man nicht immer weit im Leben.

Trotzdem bestehe ich auf ihr.

Auch wenn mich manche Menschen meiden,

auch wenn sie mich für einen Spinner halten,

auch wenn sie über mich lachen.

Die Wahrheit ist stärker als alle Gewalt auf Erden.

Daher wird sich die Wahrheit durchsetzen.

Deine Wahrheit ist die Liebe.

Du liebst alle Menschen auf der Welt.

Ich wünsche mir, dass du die Menschen, die die Wahrheit sagen

mehr liebst, als diejenigen, die sich nicht zur Wahrheit bekennen.

Du aber richtest mir aus,

dass du so viel Liebe besitzt, dass diese für alle reicht.

Auch für die, die gerade nicht die Wahrheit sagen.

Das ist deine Wahrheit.

Psalm 16 Ich habe geerbt

Psalm 16 Ich habe geerbt

Der Herr hat mich beschenkt.

Er hat mir seine Güte, seine Liebe, seine Macht gegeben.

Damit kann ich auf der Welt bestehen.

Ich kann die richtigen Entscheidungen treffen.

So habe ich auch mein Erbe angetreten.

Es möge mir und der Menschheit Segen bringen.

Ich will mich für dich einsetzen, mit Worten, Taten, und Geld.

Ich gehöre dir, ich habe mich dir hingegeben, ja ausgeliefert.

So sind alle meine Handlungen mit dir verknüpft.

Sie sollen Gutes schaffen,

eine Gemeinschaft fördern, in der für alle Platz ist.

Jeder bringt seine Fähigkeiten ein, jeder nimmt das Notwendige mit.

Dies hast du von uns gefordert.

In diesem Sinne wollen wir dir folgen.

Wir werden Widerstand leisten gegen alles Falsche.

So dass wir, mit gutem Gewissen, den Weg zum Leben beschreiten können.

Er ist geprägt von der Fülle der Freude und Wonne.

Daraus entspringt unsere Selbstsicherheit, Zufriedenheit und Hilfsbereitschaft.

Psalm 15 Wen nimmt Gott an?

Psalm 15 Wen nimmt Gott an?

Mein Gott, ich bestätige, dass ich an dich glaube.

Dennoch habe ich Zweifel, ob du mich einst auswählen wirst.

Denn ich bin nur ein einfacher Mensch.

Ich begehe Fehler, ich sündige.

Ich denke darüber nach, wem du die Hand reichst.

Und damit verzeihst.

Es sind diejenigen, die

die Wahrheit sagen,

und entsprechend handeln.

Die ihre Nächsten lieben,

und ihnen mit Rat und Tat behilflich sind.

Die für Gerechtigkeit eintreten,

und die Ungerechten bestrafen.

Die ihre Steuern zahlen, spenden, sich nicht bestechen lassen

und gute Taten tun.

Die den Armen zu essen und zu trinken geben

und mithelfen bei der Verteilung der Armenspeise.

Die ihr Wort für dich lautstark erheben,

und sich nicht von Hohn abhalten lassen.

Ich hoffe, dass ich diesen Ansprüchen gerecht werde.

Ich will auch zu diesen Menschen gehören.

Verzeihe mir meine Fehler und meine Unvollkommenheit.

Schenke mir deine Liebe.

 

Palm 14 Dumm sind die Gottlosen

Psalm 14 Dumm sind die Gottlosen

Es gibt viele Menschen, die sagen, die behaupten,

Gott gibt es nicht.

Sie sind dumm.

Wenn es Gott nicht gibt, müssen sie auf seine Weisungen nicht achten.

Sie können sich ihre Mitmenschen untertan machen.

Sie können Kriege führen, töten, berauben.

Sie hinterlassen Häuser als Ruinen.

Brände lodern aus zerschossenen Krankenhäusern.

Atommeiler sind in Gefahr zu bersten.

Diese Menschen sind dumm.

Wenn sie die Welt zerbomben,

zerstören sie auch ihre eigene Existenz.

Ihre eigene ruchlose Gewalt wird sie töten.

Denn sie haben vergessen,

dass Gott auf der Seite derer steht, die an ihn glauben.

An Gott glauben heißt: Gottes Geboten folgen.

Wir posaunen es in die Welt hinaus:

Gott existiert und er,

nur er,

wird die Welt richten.